Fortschritt

Taktraum

Weil Eigner nicht gern warten...

Yachtbau ist ein bisschen wie Musik: Man braucht eine Vision für das Gesamtwerk, verschiedenen Ausführende, die je nach Bedarf Virtuosität oder Erfahrung spielen lassen. Und man braucht Dirigenten, die die verschiedenen Akteure koordinieren und über die Dynamik im Arbeitsfluss entscheiden. Das wichtigste, um aus einem „Work in Progress“ ein Meisterstück zu machen, ist das Timing, die zeitliche Synchronisation sämtlicher Tätigkeiten. Taktgefühl, das sowohl bei jedem Einzelnen als auch beim gesamten Ensemble immer wieder trainiert und überprüft werden muss. Bei Abeking & Rasmussen gibt es für diese grundlegende Aufgabe – ein Ergebnis der Prozessoptimierung durch das weltweit renommierte Beratungsunternehmen Porsche Consulting – sogar einen bestimmten Ort, den sogenannten Taktraum. Hier versammeln sich regelmäßig die Experten aller Gewerke und definieren wirklich alle Schritte und Fortschritte. Was genau wie, wo und wann passiert, ist fixiert und mit einem Termin versehen.

Ganz gleich, ob es um die 350.000 Arbeitsstunden, die 16.000 Systeme oder 190 Kilometer Draht geht, die zum Bau der Aviva benötigt wurden, dem ersten Schiff, das mit Hilfe der Taktgebung gebaut wurde. Das Ergebnis: Mehr Transparenz, bessere Koordination und eine fehlerfreie Performance. Das erste Schiff, das mit Hilfe dieser Methodik gebaut wurde, ist weil Eigner nicht gern warten. Das Entscheidende der Taktgebung sind die Vorteile für den Eigner:


  1. Schon zu Beginn der Planung lässt sich der genaue Fertigstellungstermin des Schiffes sagen.
  2. Das Tempo für die Fertigstellung wird um 40 % erhöht.
  3. Die Kosten können um bis zu 10 % gesenkt werden.

 

Datum 24. Juli 2018
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